Die queere Geschichtswerkstatt »Einhorn sucht Regenbogen«

Queer – ein kurzes Wort und doch so viel mehr: Es geht um Vielfalt, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität. Es geht aber auch um Achtung und Würde und am Ende vor allem um eins: Liebe. Mit einem offenen Blick auf die Diversität in unserer Stadt möchte das Projekt »Einhorn sucht Regenbogen« lokalen Entwicklungen nachspüren, verborgene Traditionen entdecken und das queere Leben in Gmünd in Geschichte und Gegenwart noch sichtbarer machen.

Dazu wurde im Juli 2022 von den Kooperationspartnern Gmünder VHS, Stadtarchiv, Museum im Prediger und der Stabsstelle Chancengleichheit der Stadt Schwäbisch Gmünd eine queere Geschichtswerkstatt ins Leben gerufen, die versucht, eine Leerstelle in der lokalen Erinnerungskultur zu füllen. Dafür wurden Gespräche geführt und nach Unterlagen und Objekten gesucht und auch gefunden.

Was dabei herauskam, ist spannend und aufschlussreich:

Was war der Kreis der Freunde?
Welches Schicksal hatte Irene S.?
Wie lebt es sich mit nicht-binärer Geschlechtsidentität in Gmünd?
Warum ist das Einhorn für manche mehr als ein Wappentier?
Weshalb musste der »Parteigenosse« Ernst Haug ins Zuchthaus?
Was ist eine Klappe?
War der Stadtgarten eine Cruising Area?
Und welche Rolle nahm der Bahnhof ein?

Ein Kaleidoskop aus bekannten Orten, vielschichtigen Symbolen, eindrücklichen Schicksalen und persönlichen Impressionen. Lassen Sie sich überraschen.

Teilnehmende Geschichtswerkstatt
 
Arnd Kolb, Projektleitung
Jenny Adami
Brigitte Häussermann
Sarah Heller
Jana Königsmann
Joschi Moser
Peter Palm
 
 
Scroll to Top